Neuer Sitz der Alperia AG in Meran
Neuer Sitz der Alperia AG in Meran
Im Gange
Klient:
Alperia AG
Location:
Meran
Jahr:
2019
Geldbetrag für die Werke:
54 Mio €
Verantwortlich:
Technischer Direktor: ing. Riccardo Mora Verantwortlicher des Projektes: ing. Roberto Clozza
Leistung:
Technische Unterstützung (TU) des Verfahrensveranwortlichen
Beschreibung:
Das Ausführungsprojekt für den neuen Alperia-Standort in Meran, entworfen von Architekt Alberto Cecchetto von Cecchetto&Associati Srl, sieht die Errichtung eines multifunktionalen Unternehmenskomplexes auf einer Fläche von etwa 10.000 Quadratmetern südwestlich des historischen Zentrums von Meran, in der Nähe des Bahnhofs Untermais, vor. Das Projekt umfasst den Bau von drei Hauptgebäuden: einem elliptischen siebenstöckigen Turm für die Alperia-Büros, einem L-förmigen zweistöckigen Gebäude für die Verwaltungsbüros von Edyna mit gemeinsamen Dienstleistungen und einem operativen Lager von Edyna mit einem umfangreichen Gründach.
Das geplante Areal fördert ökologische Integration und Nachhaltigkeit durch die Verwendung von Materialien wie durchsichtigen Glasfassaden, Aluminiumfenstern, verstellbaren Lamellensystemen und natürlichen Oberflächen wie Wasser und Grün. Es ist die Installation von integrierten Photovoltaik-Paneelen und fortschrittlichen Technologien für das computergestützte Gebäudemanagement (Smart Building) zur Energieeinsparung vorgesehen. Das Projekt entspricht den Casa Clima-Standards und berücksichtigt die Mindestumweltkriterien (CAM), bewertet nach den freiwilligen Zertifizierungsprogrammen WELL und LEED.
Das geplante Areal umfasst auch Außenflächen wie einen Platz an der Straßenseite, einen Wasserplatz, einen Gartenweg und verschiedene Gründächer. Diese Elemente betonen die spezifischen Aspekte der Öko-Nachhaltigkeit für den Standort. Darüber hinaus berücksichtigt das Projekt die Mobilitäts- und Zugänglichkeitsbedürfnisse mit separaten Wegen für Autos, Fußgänger und Fahrräder sowie die Lösung möglicher Interferenzen, wie die Anwesenheit eines Bewässerungskanals und der Durchgang von Vollblutpferden entlang der "Via dei Cavalli".

Projektziel: